Rekordteilnehmerzahl beim Wandertag

HALTERN: 547 Wanderer kamen zum Erlebnistag Wandern in Haltern am See am Freitag. Das ist neuer Rekord sagt Stadtsportverbandsvorsitzender Heinrich Schriewer. Gerechnet haben wir eigentlich mit 350, ergänzt Kassenwart Gerd Püffken.Für viele Sportler ist die Veranstaltung des Stadtsportverbandes Haltern am See am Tag der Deutschen Einheit schon Tradition. Wir kommen jetzt auch schon zum dritten Mal, erklären zwei Wanderinnen aus Marl und Lippramsdorf, die auch einen Hund mitgebracht haben.

Die Sportler konnten zwischen drei unterschiedlich langen Strecken wählen: Eine Strecke war 6, die nächste 12 und die längste 16 Kilometer lang. Start- und Endpunkt waren die Stauseekampfbahn neben dem Halterner Schwimmbad. Der erste Teil aller Strecken verlief über das Gelände der Wasserwerke, ein weiterer Grund, warum es in diesem Jahr so viele Anmeldungen gegeben hatte.

Wasserwerksgelände war die Attraktion

Das Wasserwerksgelände, mit seinen großen Wasserflächen, ist für Privatleute normalerweise gesperrt. Ab dem Seehof trennten sich die Wege. Von hier aus konnte man entweder zurück zum Ausgangspunkt laufen, oder den Weg durch die Westruper Heide einschlagen. Die zweite Entscheidung mussten die Wanderer dann am Ende der Westruper Heide fällen. Hier ging es entweder weiter zur Kanalüberquerung an der Flaesheimer Schleuse, oder im Bogen zurück durch die Westruper Heide zum Lakeside Inn, vorbei an Jupp unner de Böcken und dann wieder zum Ausgangspunkt.

20 Helfer stellten Wandertag auf die Beine

Rund 20 Helfer des Stadtsportverbandes und des SV Hullern hatten mitgeholfen, die Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Um sechs Uhr heute früh haben wir angefangen die Wegemarkierungen anzubringen, die Verpflegungsposten einzurichten und hier am Start- und Zielpunkt alles vorzubereiten, sagt Heinrich Schriewer, ich bedanke mich bei allen ehrenamtlichen Helfern!

Stärkung vor und nach dem Lauf

Vor der Wanderung konnten sich die Sportler mit einem kräftigen Frühstück, Kaffee, Brötchen und gekochten Eiern, stärken. An den Verpflegungsposten am Seehof und in Flaesheim gegenüber der Kirche, standen Kaffee, Tee und auch Schnäpse bereit. Ja, der ein oder andere nimmt auch mal einen kleinen Roten, aber heute trinken die Leute doch eher einen Tee oder Kaffee, sagt der stellvertretende Vorsitzende Hans Peter Klauke an der Versorgungsstation in Flaesheim.

Heiße Erbsensuppe mit Brühwurst

Zurück im Ziel durfte sich jeder Wanderer eine Wanderplakette anstecken. Und auch die heiße Erbsensuppe mit Brühwurst fand reichlich Abnehmer. Nach so einer Wanderung muss man sich schließlich stärken begründeten die Nordic Walker aus Dorsten ihren Appetit. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei! verabschiedeten Sie sich ins verlängerte Wochenende.

Montag, 06. Oktober 2008 | Quelle: Halterner Zeitung (Haltern)