9. Sportparty


Heiner Berg (li.), Heinz Seegers (2.v.li.) und Dieter Schmitz (re.) sind von
Heinrich Schriewer für ihre besonderen Verdienste im Ehrenamt geehrt worden.


9. Sportparty: Tolles Programm und rührige Momente
Von Dominik Möller

HALTERN:„Danke, dass ihr mich so lange ertragen habt.“ Mit diesen Worten hat Heinrich Schriewer, Chef des Halterner Stadtsportverbandes, den offiziellen Teil der Sportparty in der Seestadthalle beendet. Die verdienten Ehrenamtler und Sportler waren geehrt – der Rest war Party.

Von Ertragen kann allerdings keine Rede sein. Schriewer und sein Arbeitskreis haben eine gelungene Feier auf die Beine gestellt. Während die Sportler ihrer Ehrung entgegen fieberten, unruhig auf den Stühlen von links nach rechts rutschten, führte Schriewer mit Angela Berkel, stellvertretende Vorsitzende des Schul- und Sportausschusses, durchs Programm.

Mit Smalltalk, anerkennenden Worten und Anekdoten führte das Duo durch die Ehrungen. Die Ehrungen an sich waren schnell gegessen – außer bei den Jugendlichen. „Wenn die Jugendlichen ihre Namen hören, sind sie doch ein bisschen schüchtern“, hat Babsy Deckers (SSV) fest gestellt. Aber: Drücken war nicht. Außerdem: Der Weg auf die Bühne hat sich gelohnt.

Besonderer Hingucker

Neben einer Urkunde gab‘s auch T-Shirts. Textil, das nicht jeder in seinem Schrank hat. Das Sportlerparty-T-Shirt. Ein besonderer Hingucker während des offiziellen Teils war die Darbietung der „Times-Out-Jazzdance-Company“ aus Düren. Vor allem die jüngeren männlichen Gäste kamen bei den Choreographien der Mädels auf ihre Kosten.

Einen knuffigen Auftritt hatten die Cheerleader des SV Bossendorf. Die Knirpse waren der Eisbrecher. Nach der Anmoderation zeigten sie, was man mit Pompons alles anstellen kann. Und nach ihrem Auftritt winkten sie Bürgermeister Bodo Klimpel auf die Bühne.

Dank an Heinrich Schriewer

Kurz vor Ende des offiziellen Teils übernahm Marlies Laatsch (SSV) das Wort – und bedankte sich bei Heinrich Schriewer für dessen Engagement. O-Ton: „Der SSV lebt und stirbt mit Heinrich Schriewer.“ Chapeau. Das Lob traf Schriewer ins Mark – als hätte er soeben den Preis für sein Lebenswerk in Empfang genommen.

Montag, 23. März 2009 | Quelle: Halterner Zeitung (Haltern)